… oder Ho, Ho, hoch ging es her am Freitag, den 08.12.2023 in der blauen Wichtelwerkstatt des Helfervereins im Ortsverband Gotha. Da wurde geräumt, ausgepackt, sortiert, Wunschzettel geprüft, beschriftet und verpackt.
Was? Na die Geschenke für die fleißigen Helfer und Helferinnen des Ortsverbandes und dies unter ziemlichem Zeitdruck, denn der Übergabetermin stand mit dem 09.12.2023. So wurde es ziemlich eng bei der aktuellen Wichtelbelastung weltweit. Zum Glück hatten wir da bereits die Verpackung der Wichtelgeschenke samt Auslieferung an unsere Jugendgruppe erfolgreich abgearbeitet. Blieben als nach den 25 nur noch 40 Päckchen.
Unsere HelferInnen und Vereinsmitglieder haben diese Überraschung als Anerkennung und kleines Dankeschön in 2023 hart im Ausbildungs- und Einsatzgeschehen erarbeitet und verdient.
Jetzt bitte Obacht und totale Verschwiegenheit! Inhalt ist noch geheim, da Weihnachtswichtelpäckchen, wie der Name schon sagt, erst zur Weihnacht zu öffnen sind. Ihr liebe Lesende dürft schon mal in den Anhang lunzen. Ja, ja, soviel Heimlichkeit.
Es gibt das neue VereinsTShirt, die heiß begehrte Vereinstasse und damit uns allen zur Weihnacht (später natürlich auch) immer mal wieder ein Licht aufgeht, eine Helm/Stirnlampe. Verpackt ist auch der obligatorische Schokoladenholkörper mit weißem Rauschebart und rotem Umhang. Übrigens das mit der roten Nase war doch das bekannte Rentier, vielleicht aber auch der eine oder andere in der winterlichen Kälte oder nach etwas mehr Glühgetränken.
Also Leute ein Dankeschön aus der Vereinswichtelwerkstatt und weiter so. Dies auch an die Familien und Förderer da draußen.
Allen eine ruhige, gesunde und friedliche Advents- und Weihnachtszeit. Kommt gut ins neue Jahr! Erholt Euch gut!
Tschüß bis zum nächsten Einsatz, der Helfervereinsversammlung im Januar oder irgendwann anders in 2024.
Der Vereinsvorstand
PS: Die Wichtel gehen jetzt ins Ho,Ho, Home Office.
– oder wenn einer eine Reise tut, dann hat er was zu erzählen
Am 21.10.2023 trafen sich 21 Jugendliche, 18 Erwachsene und ein Hund am Bahnhof Gotha in froher Erwartung auf unseren diesjährigen OJVJAOFWT.
Mit einer starken Prise, bei schnell dahinziehenden Wolken und Sonnenschein wurden wir freundlich vom Fahrer unseres Schienenersatzverkehrsbusses der Thüringer Wald- und Straßenbahn begrüßt. Er brachte uns zügig zur bereitgestellten Sonderbahn.
Kaum Platz genommen, ging es auch schon direkt Richtung Thüringer Wald dem Inselsberg entgegen. Dem kleinen Regenschauer an der Station Marienglashöhle konnten wir, Dank der Flexibilität des Fahrers mit einer kleinen Zusatzrunde ausweichen. So begrüßte uns dann wenige Fahrzeitminuten später auch wieder die Sonne am Eingang unseres ersten Etappenzieles.
Nach kurzer Wartezeit und freundlich, bestimmten Einführungsworten ging es dann gegen 10.30 mit einem „Glück auf“ unter Tage.
Unsere Jugendlichen staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, unter welchen Bedingungen ihre kindlich/jugendlichen Vorfahren den Lebensunterhalt mitverdienen mussten.
Staunen ließen uns ebenso Glanz und Schönheit der Bergkristalle in der berühmten „Kristallgrotte“ sowie deren Entstehungs- und Entdeckungsgeschichte. Einfach toll beschrieben und in Szene gesetzt- dieses seltene Naturdenkmal.
Für viel Kurzweil sorgten „Arschleder“, „(Verhaspler)“, „alte Knacker“, „Erdgnome“ samt ausgestopfter Zipfelmütze und „Rübsenöl“. Viel Spass wünsche ich beim Nachforschen zur Bedeutung der Begriffe. Dabei die Empfehlung – Einfach mal vor Ort forschen! Ein Besuch der Höhle lohnt sich.
Mit Auftauchen aus der Höhle, flaute der Wind ab und die Sonne begleitete uns auf der Wanderung nach Bad Tabarz. Hier ging es über Stock, Matsch und Stein durch den herbstlich bunten Oktoberwald. Nur noch ein kleiner Anstieg entlang des Datenberges mit Rhododendronpark und Sprungschanze schon näherte sich das nächste Etappenziel.
Toll war es anzusehen, als die Bühne des Kurparks „Winkelhof“ flankiert vom MTW samt angerichtetem Mittagsbuffet vor uns auftauchte. Doreen, Silke und Holger hatten alles Nötige vorbereitet, um die bunt gemischte und hungrige Wandertruppe zu verköstigen. Pfarrer Kneipp konnte dies von der Mitte des Parkgeländes genau verfolgen. Er hat auch gesehen, wieviel Spaß die Jugendgruppe beim anschließenden „Rot/Grün/Stopp – Spiel hatten. Außerdem stellte er mit einem Lächeln fest, dass der Platz sauber und ordentlich verlassen wurde. Anschließend gab es noch einen kleinen Verdauungsspaziergang zur Waldbahnhaltestelle.
Dann wurde es erst einmal fast eine Stunde ruhig. Bewegung, frische Luft und der Mittagsimbiss ließen die meisten den Vormittag mit geschlossenen Augen reflektieren. Überwiegend war nur das Rattern der Bahn zu hören, welches den einen oder anderen Schnarcher übertönte. Nach Umsteigen in den Schienenersatzverkehrsbus und Ankunft am Gothaer Hauptbahnhof trennte uns nur noch ein kurzes Stück Fußmarsch vom Eintreffen im Ortsverband. Da hieß es dann antreten zum Durchzählen, (super- alle wieder da), frischmachen, umziehen und durchatmen, bevor es gegen 17.30 mit einem kurzen offiziellen Teil weiterging.
Der Ortsbeauftragte Torsten Pinkwart dankte den Anwesenden für Ihre Leistungen aus der Vergangenheit. So wurden Auszeichnungen für langjährige Helferschaft, für die Waldbrandbekämpfung in der Region um Dresden, die Hilfe bei der Eindämmung der Corona-Pandemie, der Bewältigung der Flutkatastrophe im Ahrtal sowie auch für die Arbeit hinter den Kulissen im würdigen Rahmen vorgenommen. Manche Helfer freuten sich über Mehrfachnennungen. Sie waren sichtlich stolz und dankbar für diese Wertschätzung ihres ehrenamtlichen Engagements. Urkunden der Bundesinnenministerin und der Präsidentin des THW wurden von einer Vertreterin der Regionalstelle aus Erfurt überreicht.
Nach diesem kleinen Festakt ging es fast übergangslos ans kalte und warme Buffet als Einstieg in unser diesjähriges Oktoberfest.
Vorher dankte allerdings noch unser Helfervereinsvorsitzender Mathias Kilian der Jugendgruppe und den anderen Vereinsmitgliedern für die geleistete Arbeit und die Kameradschaft, die sich in Vor – und Nachbereitung sowie der Durchführung unseres OJVJAOFWT wiederspiegelte. Als Dank und Anerkennung gibt es vom Verein in den nächsten Tagen noch das neue Vereins T-Shirt und die heißbegehrte Helfervereinstasse.
Fast unmerklich ging es von den anlassbezogenen Speisen und Getränken zum gemütliche Beisammensein bei Musik, Gesprächen und Tanzmöglichkeit.
In der Rückschau diese kurzweiligen OJVJAOFWT soll abschließend nochmals all denen gedankt werden, die dies möglich gemacht haben.
Für unser leibliches Wohl u.v.a.m. sorgte Familie Kern und Friends. Einen riesigen Dank für Euer unermüdliches Engagement. Grüßt und dankt bitte auch im Vereinsnamen den 2 Jungs vom Grill aus dem Geschichtsverein Günthersleben/ Wechmar. Da gibt es bestimmt irgendwann mal die „Goldene Grillzange am Band“.
Danke sagen wir für sicheren, freundlichen und pünktlichen Transport, mit sanfter Überleitung in den Schienenersatzverkehr, der Thüringer Wald- und Straßenbahn.
Ein „Glück auf“ als Dank geht an die Mitarbeiterin der Marienglashöhle Friedrichroda.
Zum Gelingen des Herbstevents haben auch alle Unterstützer in der Vor- und Nachbereitung der „Festhalle“ beigetragen. Hier galt das Motto: „Technik raus – Party rein!“. Dank Euch.
Allen großen, mittleren und kleinen Teilnehmern am Wandertag ein Dankeschön für den Zusammenhalt, die Disziplin und den Spaß an dieser gelungenen Unternehmung.
Nicht zu vergessen sind in diesem Reigen die Partnerinnen und Partner (eine Verneigung vor Euch), die Vertreter der FFW Winterstein, die Förderer des Helfervereins, die Verantwortlichen fürs Wetter und alle, die sonst noch mitgewirkt haben. Dazu gehören übrigens auch meine Mitstreiter vom Vereinsvorstand.
Also Alles in Allem, allen ein letztes herzliches habt Dank und weiter so…
Abschließend noch einen Gruß an die, die wegen Krankheit oder Arbeit nicht mit uns feiern konnten. Gute Besserung und Erholung an Euch.
Da bekanntlich ja nach dem Fest schon wieder vor dem Fest ist, sind schon jetzt Ideen für Vereinsaktivitäten herzlich willkommen. Wir freuen uns über interessante Vorschläge, aktive Vorbereitung und Teilnahme für unser OJVJAOFWT 2024.
(aus der Oper „Der Wasserträger“ von Luigi Cherubini)
– oder wir haben jetzt eine LWTB (Löschwassertankbombe) auf TrTs –
… bleibt zum Trinken, Bewässern, Löschen und Waschen nur ein leeres Fass.
Über ein solches verfügt ein Landwirt aus dem Unstrut-Hainich Kreis und hat lange darüber nachgedacht, was er mit der vielen Luft in diesem macht?
Dann war irgendwann und irgendwo das Wasser knapp „Schön, dass ich das leere Fass noch hab.“
Auf den Hänger! Fertig! Los! Wasser rein. Welche Idee- riesengroß!
Jetzt noch schnell den Trecker ran, damit ich bei dem Brand mithelfen kann.
So geschehen die Geschicht, die Kameraden trauten ihren Augen nicht. Da kam Bauer „Lindemann“ mit 6000 Liter Fass voll (Lösch) Wasser an.
Merke Dir als Zwischenschluss: „oftmals braucht es einen, der Ideen und Power haben muss.“
Nach dem Einsatz wieder leer, stand das Fass im Hof da quer.
Nun ward nicht lange nachgedacht und eine neue Idee erwacht.
„Vielleicht macht es ja Sinn, wenn ich mein Fass den „Profis“ bring?“ und manchmal ist die Welt so klein… vom THW, da ich kenn einen.
Lange Rede, kurzer Sinn, wir schickten da den Holger hin. Der konnte es nicht wirklich fassen, „Herr Lindemann“ wollt uns sein Fass zur kostenfreien Nutzung überlassen.
Der dachte nun: „Wir haben aber Schwein.“ und brachte folgende Idee zur Vorstandssitzung ein:
Da gibts in G. einen Mann, der uns bei unseren Aufgaben helfen kann. Er hat ein erprobtes Fass zu viel und bietet einen Superdeal.
Der Ortsverband Gotha hat doch eine leere Wechselbrücke und wir schließen damit eine Lücke.
Gesagt. Getan. So wird’s gemacht! Schon hat der Helferverein mit „Lindemann“ und dem OV eine Vereinbarung erdacht.
Ihr baut das Fass in diese Lücke! Auf das es auch die Feuerwehr entzücke.
Nun noch die Leere (auf Brücke und im Fass) gefüllt – unseres und Landwirt „Lindemanns“ Herz vor Freude überquillt.
Jetzt braucht es eigentlich nicht mehr viel… Ein Einsatzalarm (Anruf geht auch!) beim Ortsverband und das Feuer bekommt nicht nur eine handvoll Wasser untern Kiel bzw. bringen wir das Löschmittel zum Brand.
Die Moral von der Geschicht: „Denke viel, handle schnell, sei umsichtig und zögere nicht!“
Einen großen T(ank) an „Herrn Lindemann“ und einen Gruß an die Kameraden der umliegenden Feuerwehren: „Unser Angebot steht.“ oder anders „Habe Flasche nicht leer – sondern Fass voll.“
In diesem Sinne – man sieht sich… Hoffentlich!
PS: Bei unserer Geschichte sind Personen nicht frei erfunden sondern bewusst gewählt. In der von „Herrn Lindemann“ steckt der Landwirtschaftsbetrieb Köster aus Grabe. Unser Dank sei Euch gewiss.
Unser Verein der Förderer und Helfer des Technisches Hilfswerks Gotha hat sich so etwas Ähnliches doch auf die Fahne geschrieben. Deshalb folgten wir auch am 07.07.2023 unserem Vereinszweck als es hieß: „Heute werden Wünsche wahr“ … und dies manchmal in atemberaubender Geschwindigkeit.
Da zeigt die Praxis einen Bedarf, der THW Ortsverband Gotha prüft und stellt fest, das ist nicht im Leistungskatalog und schon springt der Verein ein, weil es Sinn macht.
So geschehen bei unserem letzten/ ersten Ausbildungswochenende im Juni. In einer großen Hitzeschlacht führte der Campaufbau und andere zu bewältigende Aufgaben die Helferschaft schon an die Grenze von Körper und Geist. „Jetzt eine schöne Dusche“… hat sich der Eine oder die Andere dabei gedacht. Aber wo und wie nur? Aus der Alltagserfahrung eines Helfers erwuchs die Idee der Anschaffung von Duschzelten und Campingduschen. Seit gestern hat jede Einheit ein Duschzelt und 3 Duschplätze. Diese praktikable Ausstattung wurde durch den Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden an den Ortsbeauftragten übergeben.
Die probierten auch gleich die nächsten zwei praktischen Alltagshelfer (siehe Foto). Da B und N nicht nur so hoch hinaus wollen sondern auch im Einsatz immer mal wieder müssen, gab es für beide je eine Bockleiter. Nebenbei kann so auch schon mal jeder üben, der Leiterambitionen hat. … kleiner Scherz am Rande.
Unter dem Motto: „Ordnung muss sein“ suchte unser TrTs schon lange nach einer Lösung das immer wiederkehrende „Bauzaunchaos“ zu bewältigen. Das sollte seit gestern auch erledigt sein. Der Truppführer wird sich über die 5 Lager- und Transportgestelle freuen. Füße für die Bauzäune gab es auch gleich noch dazu.
Weil nach Hausmeister Krause „Sicher gleich sicher ist“ erhielt der OV noch eine Zollschnur für die Wechselbrücken und eine Sicherheitskette für den Container.
Weiterhin wurde die auf den Bedarfswunschzettel aufgenommene Handkreissäge durch den Verein angeschafft und im Paket mit übergeben. „Allzeit gut Holz und einen geraden Schnitt“ bei regelmäßiger Beachtung des Arbeitsschutzes…. kein Scherz am Rande.
Ich hatte den Eindruck, an diesem Nachmittag strahlte nicht nur die Sonne bei 31 Grad sondern auch die Gesichter der Anwesenden. Ich bin mir sicher, dass das eine oder andere HelferInnenherz höher schlagen wird.
Der Verein wünscht viel Freude bei der Verwendung der Neuanschaffung, sagt damit Danke für Euere Bereitschaft und Leistung, wird dem Vereinszweck gerecht und macht eben halt doch Wünsche wahr.
Danke an alle Geldgeber.
Der Dank ist auch an unsere Freunde, Förderer, Mitglieder und sonstige Sponsoren gerichtet. Unser Dankeschön geht ebenso an das Amtsgericht Gotha für Geldzuweisungen im Rahmen gerichtlicher Auflagen aus Strafverfahren.
„Wasser ist zum Waschen da, auch zum Zähneputzen kann man es benutzen.“ Andere trinken es einfach nur, egal ob spritzig, naturell, medium oder sogar mit Geschmack.
Ab sofort können die HelferInnen und die Ortsverbandsjugend dieses wertvolle Gut in der personalisierten Trinkflasche mit sich führen.
Am 17.05.2023 übergaben Vorstandsmitglieder des Helfervereins 100 Trinkflaschen an den THW Ortsverband.
Diese Neuanschaffung kommt gerade richtig, wenn unsere Jugendgruppe ins LaJuLa TH mit Abnahme des Leistungsabzeichens in den Ferienpark „Feuerkuppe“ reist. Praktisch erlebt die Flasche hier gleich ihre „Feuerprobe“. Da fällt mir ein, mit Wasser kann man auch löschen und da ist nicht nur der Durst gemeint.
Jetzt gilt es, dass jeder eigenverantwortlich mit dem neuen „Ausrüstungsgegenstand“ umgeht.
Dazu vielleicht an dieser Stelle ein paar Anwendertipps:
– 4x gefüllt und geleert und schon ist die empfohlene tägliche Trinkmenge gesichert
– das fünfte Mal nutzt Du zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft Deines Trinkgefäßes (Reinigung also nicht vergessen!)
Die Vorteile dieser Anschaffung liegen auf der Hand:
– Du kannst dich mit der notwendigen Trinkmenge versorgen
– sie ist ressourcenorientiert
– schafft Ordnung und Übersicht im Getränkelager
– verhindert Pfandchaos
– lässt freien Raum für sonstige Anwendungen
– ist personalisiert
– fordert Eigenverantwortung
und kann vom Finder dem Durstigen zurückgegeben werden.
Die Herausforderung liegt darin:
– ein regelmäßiges Reinigungsintervall festzulegen und einzuhalten
– den richtigen Platz zur Aufbewahrung zu finden
– den liebgewonnen Begleiter im OV zu belassen
und vor Verlust und Vergessen zu schützen.
Ihr hört und seht, es steht Euch also ein kleiner, feiner Begleiter zur Seite. Nutzt und behandelt ihn gut!
Bei der richtigen Anwendung habt Ihr also praktisch immer eine Hand voll Wasser unterm Kinn. Lasst es Euch schmecken und viel Spaß damit.
Euer Helfervereinsvorstand im Name des Vereines und mit Dank für die Geldzuwendungen.
PS: Ideen zur Form und zum Ort der Aufbewahrung im OV sind herzlichen willkommen.
Passend zur Jahreszeit legte auch der (Vereins-) Osterhase das eine oder andere bunte Ei ins Ortsverbandsosterkörbchen (OVOK).
Das durfte unser OB kurz nach den Feiertagen vom Vorsitzenden des Helfervereins entgegennehmen.
Nach den kleinen Umräum- und Umzugsaktivitäten im OV Stab sollen die neuen LED Schreibtischlampen für einen noch besseren und energieeffizienten Durchblick sorgen. Es werde also Licht auf und in der Leitung.
Eine Bündelmaschine wird mit Schwerpunkt Ladungssicherung für unseren Trupp Schwerer Transport und in der Bergung fürs EGS zum Einsatz kommen. Auch die Gummifüße von Bauzäunen ließen sich, so verpackt, besser transportieren… sagen die Helfer vor Ort. Es sollte auf keinen Fall Verwunderung hervorrufen, wenn nicht auch die FG N etwas zu bündeln hätte.
Selbst die Führung samt OJB und Helfersprecher haben einen Nutzen von der Neuanschaffung. Nun lassen sich Aufgaben, Fragen bis hin zu Problemen bündeln und können so gezielt angegangen bzw. bearbeitet werden. Also kurz – ein praktikables Teil. (kleiner Scherz des Verfassers)
Ganz besonders große Freunde wird in der FG N aufkommen. Die Jungs und Mädels erhalten die lang ersehnte Luftdrucksondersignalanlage.
Der Bedarf wurde erst neuerlich zur Vereinsvollversammlung Ende Januar 2023 signalisiert… und prompt erfolgte die Lieferung. Darauf ein dreifach donnerndes „Törööö“ und allzeit sichere Einsatzfahrt.
Wir sagen Danke für Euer Engagement und Eure Einsatzkraft. So macht der Helferverein mit Unterstützung durch gerichtliche Geldzuweisungen, Mitgliedsbeiträgen und Spenden Wünsche wahr.
Im Rahmen der Vereinsversammlung vom 28.01.2023 wurde auch im Beisein der Jugendgruppe der alte Vorstand entlastet und der neue gewählt.
Mathias Kilian legte Rechenschaft zur Vereinsarbeit 2022. Hier soll ihm Dank für seine geleistete Arbeit als Vereinsvorsitzender ausgesprochen werden. „Gut gemacht!“
So ist es auch kein Wunder, dass er neuerlich in seiner Funktion bestätigt wurde. Nun heißt es für ihn: „Auf ein Neues.“ Folgerichtig gab er die Planung für 2023 bekannt und forderte die Mitglieder auf, sich mit ihren Ideen einzubringen.
Andreas Pfingst musste sich als Schatzmeister auch 2022 wieder den kritischen Blicken der beiden Kassenprüfer stellen. Deren Empfehlungen wird in 2023 gefolgt. Fazit auch hier: „Gut gemacht!“
Sein ausführlicher und positiver Bericht zur finanziellen Situation stimmt auch für 2023 zuversichtlich. Hier heißt es: „Weiter so und vielen Dank!“ an die Mitglieder und Spender.
Im Ergebnis stand auch seine Wiederwahl.
Neu im Boot sind Holger Kern als stellvertretender Vereinsvorsitzender und Jens-Uwe Wappler als Schriftführer. „Willkommen im Club.“
Unser Dank geht von hieraus an die vorherigen Funktionsträger Andre Eck und Jenny Niebling. „Für Euch alles Gute.“
Den reibungslosen Wahlverlauf und die Dokumentation verdanken wir dem eingesetzten Wahlleiter und seinem Schriftführer. Hierfür ein: „Danke. Gut gemacht!“
Damit ist der alte Vorstand entlastet und der neue stellt sich nun dem entgegengebrachten Vertrauen und der Verantwortung.
Erste Projekte wurden angemeldet, werden geprüft und nach bestem Gewissen unterstützt. Wir werden berichten. Bestenfalls zeitnah;)).
Dem neuen Vorstand wünschen wir alles Gute und hoffen auf gute Zusammenarbeit und Unterstützung durch die Mitglieder.
Diese Aussage traf am Freitagabend beim Feierabend- und Laternenmarkt in Gotha gleich mehrfach zu. Nach einer langen Pause wurde es am Nachmittag bis in den Abend des 04.11.2022 blau hinter dem historischen Rathaus in Gotha.
Die Helfer des Technischen Hilfswerks Ortsverband Gotha (THW OV Gotha) und des Vereins der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerks Gotha e.V. (Helferverein) hatten endlich mal wieder die Möglichkeit, sich der Öffentlichkeit vorzustellen.
Schon während des Aufbaus auf unserer Standfläche wurden die ersten Fragen Interessierter beantwortet. Als sich dann auch noch das ,,Blaue Schloss” – unsere THW Hüpfburg – in voller Pracht entfaltet hatte, gab es für die mittlerweile neugierig gewordenen Kinder fast kein Halten mehr.
Jetzt, wo alles seinen Platz hatte, hieß es durch die Ehrenamtlichen für Jung, Alt und ganz Jung ,,Herzlich Willkommen, Hallo! – und schön, dass es Euch gibt!”
Während der eine oder andere ,,zukünftige” Junghelfer noch das Auf und Ab mit viel Jauchzen in der Hüpfburg genoss, hatten Mama und Papa die Möglichkeit, sich über THW und Helferverein zu informieren.
Mittlerweile wurden aus dem zaghaften Herantasten der Kleinen (und auch manchem Großen) viele und auch sehr ausführliche Gespräche. Familien mit Kindern, Frauen, Männer, Omas und Opas, ehemalige Katastrophenschützer und ich glaube auch der ein oder andere noch Unentschlossene informierten sich mit sehr viel Interesse über unsere Art der Freizeitgestaltung.
Schön, dass wir die Möglichkeit hatten, über unsere Aufgabe, die Struktur, unsere Technik und unser Können zu berichten.
Mit Erstaunen in Augen und Worten nahmen unsere Gäste die vielfältigen Aufgaben des THW, die Vielzahl von Technik, deren Möglichkeiten und die Motivation, mit welcher wir neben unseren eigentlichen Berufen Vorbereitungen treffen, um im Einsatzfall Menschen und Tieren zu helfen, sie zu retten und Sachgüter zu schützen, zu bergen und sicherstellen wahr.
,,Schön, dass es Euch gibt”, ließ sich da von so manchem vernehmen. Das zauberte uns natürlich so ein Lächeln ins Gesicht, wie es die Kleinen auf der Hüpfburg, dem Mannschafts- oder Fahrersitz und auch im Pavillon unserer THW-Jugendbetreuerinnen hatten. Ein gelungener Einstieg ins Wochenende.
Ich glaube, so manchen von den kleinen oder großen Gästen unserer ,,blauen Fläche” sehen wir am Standort unseres Ortsverbandes Schlegelstrasse 13 in Gotha an einem 2. oder 4. Samstag eines Monats zur Information, einem Schnuppertag und dann bestenfalls für eine lange Zeit wieder. Wir würden uns jedenfalls freuen.
Danke für das Interesse, die guten Gespräche und die eine oder andere Spende an den Helferverein (auch mit einer dortigen Mitgliedschaft kann man die Arbeit des THW unterstützen).
Ein letzter Dank geht an die Organisatoren und Verantwortlichen der Stadt Gotha für diese Möglichkeit der öffentlichen Präsentation. Immer gerne wieder.
Alles Gute … und schön, dass es uns alle gibt.
PS: Natürlich findet man uns auch im Internet, Facebook, Instagramm etc. Viel Spass beim Stöbern.
Am 03.09.2022 war es endlich soweit. Zum ersten Mal seit Übergabe vor 2 Jahren konnten der „Verein der Helfer und Förderer des Technisches Hilfswerk Ortsverband Gotha“ der Öffentlichkeit seinen, mit Spendenmitteln finanzierten, Promotionpoint präsentieren.
Den Rahmen bot die Jubiläumsfeier einer bekannten Waltershäuser Firma.
Diese hatte den Ortsverband Gotha zur Präsentation seiner Technik und seines Könnens eingeladen.
Drei Mitglieder des Helfervereins nutzen in Kooperation mit der Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit des THW Ortsverband Gotha die Möglichkeit, die Vereinsarbeit vorzustellen. Hierbei trafen wir auf reges Interesse der Besucher. Diese informierten sich zu Möglichkeiten der Unterstützung der originären Arbeit des Ortsverbandes, der Jugendarbeit, zur Kameradschaftspflege, sowie über Nachwuchs – und Mitgliedergewinnung. Es bestand auch die Möglichkeit, den Verein durch Kauf entsprechender Werbeträger (Tassen, Armbänder, Stifte und Aufkleber) zu unterstützen. Zur Information für zu Hause gab es den Vereinsflyer (auch hier zum Download) auf die Hand.
Wir freuten uns über die guten Gespräche sowie die Hochachtung und Wertschätzung gegenüber der ehrenamtlichen Tätigkeit.
Einfach umwerfend war dabei die Begegnung mit einem älteren Herren, der selbst auf langjährige Erfahrungen aus dem Katastrophenschutz zurückblicken konnte. Er würdigte und unterstützte unsere Arbeit mit einem großzügigen Scheineinwurf in unsere Spendenbox. Hier nochmals vielen Dank für diese Form der spontanen, herzlichen und überraschenden Wertschätzung und Hilfe.
Dieser gelungene Start einer neuen Form der Vereinsarbeit ist Ansporn und Beleg zugleich, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
So werden wir in Zukunft regelmäßig die Öffentlichkeitsarbeit des THW Ortsverbandes unterstützen und auch eigenständig unterwegs sein, um über die Arbeit des Vereins, die Leistungen der Helferschaft und der THW Jugend, als einen wichtigen Baustein, im Bereich der Katastrophenschutzeinrichtungen zu informieren.
Wenn es uns dann noch gelingt, neue Vereinsmitglieder direkt am Vereinstand zu gewinnen, ist ein nächstes großes Ziel erreicht. Vereinssatzung und Antragsformulare lagen auch schon diesmal bereit.
Na neugierig geworden? Wir freuen uns auf ein Treffen mit Interessierten zur nächsten Veranstaltung, über die sozialen Medien oder nach Absprache auch direkt im Verein.
Ein letzten Dank und Gruß an die Verantwortlichen fürs Wetter und die Einladung zu dieser gelungenen, öffentlichen Veranstaltung. Gut gemacht und auf bald.